Sonne&Mond / Yin&Yang
Hier findest Du eine kurze Erläuterung zur Bedeutung von Sonne&Mond/Yin&Yang.
Sonne Mond/Yin & Yang
Jedes Wesen auf Erden wird von den Zyklen des Mondes beeinflusst. Diese Einflussnahme auf den Körper ist besonders zu Phasen des Vollmonds oder Neumonds zu spüren. Allerdings wird es von den meisten Menschen nicht bewusst wahrgenommen. Die zunehmende Sensibilität zu Vollmondphasen wird oft als Empfindung unterdrückt oder Unsinn abgetan. Dennoch ist die Gereiztheit vieler Menschen bei vollem Mond augenscheinlich und drückt sich mitunter durch Nervosität, Schlafstörungen, Übellaunigkeit oder einfach verstärktes Hupen im Straßenverkehr aus. Manche schlafen aber besonders gut in Vollmondnächten, sind müde und der Körper subjektiv schwer und spüren so den Einfluss des einzigen Erdtrabanten einmal monatlich.
Tatsächlich, wir sind Teil des Universums
Der Einfluss des Mondes auf das Leben der Erde ist jedoch nicht nur zur Zeiten des Vollmondes vorhanden, sondern in verschiedenen Ausprägungen während der gesamten Mondphasen. Alle Gestirne am Himmel sind systemisch miteinander verbunden und bilden eine Familie aus Sonnen und Planeten, die in einer Symbiose aus Anziehungskraft, Licht und elliptischen Bewegungen miteinander verbunden sind. Die Erde und ihre Bewohner stellen keine Ausnahme dar.
Sonne, Mond und Energie
Jeder Organismus auf Erden ist abhängig von Sonnenlicht und reagiert auf den Einfluss des Mondes, der die Erde umkreist und damit unterschiedliche Anziehungskräfte auf die Wesen und Elemente auf der Erdoberfläche ausübt. Der menschliche Körper reagiert mit unterschiedlichen energetischen Phasen, in denen mal mehr, mal weniger Leistungskraft mentaler und physischer Art zur Verfügung stehen. Denn der Mensch ist ebenfalls ein Teil des grossen Kosmos, der zyklischen Perioden der Veränderung durchläuft.
- Yang
- Sonne
- Männlich
- Energetisch
- Extrovertiert
- Aktiv
- Unnachgiebig
- Warm
- Gebend
- Rechte Körperseite
Der Mond und die Auswirkungen beim Yoga
Bei meiner eigenen Yoga-Praxis sowie im Unterricht ist mir immer wieder aufgefallen, dass zu bestimmten Zeiten des Monats die Körper von zahlreichen Yoga-Schülern unterschiedliche Befindlichkeiten aufweisen. Beispielsweise werden an manchen Tagen die Schultern und Arme als besonders schwer und unbeweglich empfunden, an anderen Tagen ist der Brustkorb subjektiv steifer und wiederum zu anderen Zyklen sind die Beine weniger dehnbar. Die Antworten, warum das so ist, fand ich schliesslich in den Rhythmen des Mondes.
Unser nächster Nachbar: der Mond
Der Mond, als unmittelbarer und sehr naher Nachbar zur Erde im grossen, weiten Universum, beeinflusst die Natur-gebundenen Vorgänge auf der Erde und die physiologischen Aktivitäten des Körpers. Dies macht sich nicht nur mit abnehmenden und zunehmenden Mond-Zyklen bemerkbar, sondern je nach Konstellation des Mondes zu den zwölf Sternzeichen am himmlischen Firmament verändert sich auch die körperliche Energie des Menschen.
- Yin
- Mond
- Weiblich
- Emphatisch
- Sensibel
- Intuitiv, unbewusst
- Passiv
- Introvertiert
- kühl
- Empfangend
- Linke Körperhälfe
Sonne&Mond/Yin&Yang
Ying und Yang hat seinen Ursprung im Daoismus (Philosophie, Weltanschauung, Religion) siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Daoismus und in der chinesischen Philosophie.
Yin und Yang bedeutet zwei Kräfte, welche konträr sind. Obwohl sie genau entgegengesetzt wirken, ziehen sie sich an beziehungsweise sie ergänzen sich. Zur Verdeutlichung hier einige Beispiele:
- Yang-Yin
- Bewegung-Stillstand
- Aktiv-Passiv
- Stark-Schwach
- Sonne-Mond
- Männlich-Weiblich
Erklärung zum Taijitu
Der weisse Teil steht für Yang, hell, heiss, aktiv, männlich während der schwarze Teil dunkel, kühl, passiv, weiblich symbolisiert.