Die Auswirkungen des Mondes auf uns:

Unser Lebensrhythmus wird von jeher von den Gezeiten bestimmt. Darüber hinaus aber auch von den Zyklen des Mondes und der Sonne.

Beispielsweise verspüren manche von uns Schlaflosigkeit oder Gereiztheit während dem Vollmond. Andere hingegen schlafen dann besonders gut. Folglich fühlt sich der Körper schwer an, weshalb die Erdanziehung sozusagen körperlich spürbar ist.

Gleichwohl, viele Menschen beklagen Schlafstörungen bei Vollmond. Es gibt jedoch verschiedene Studien, die sich allerdings widersprechen. Einerseits fand man heraus, dass während der Vollmondphase die Einschlafzeit fünf Minuten länger dauert. Andererseits,  der Schlaf insgesamt rund 20 Minuten kürzer ist. Dagegen waren die Tiefschlafphasen kürzer und der Melatoninspiegel niedriger.

Demgegenüber steht eine Studie des Max-Planck-Instituts. Bei Ihnen jedoch wurden keine massgeblichen Auswirkungen von Vollmond auf den Schlaf feststellt. Jedoch sei zu erwähnen, dass die Studie nicht unter Laborbedingungen durchgeführt wurde.

Während allgemein die Annahme gilt, das mehr Kinder zur Welt kommen, konnte dies nicht erwiesen werden. Somit gilt es als subjektive Wahrnehmung. Darüber. hinaus steht auch nachweislich der Zyklus in keinem Zusammenhang mit den Mondphasen. Schliesslich ist erwiesen, das alle 29.5 Tage Vollmond ist. Die meisten Frauen jedoch nicht immer auf den Tag genau alle 29-30 Tage Ihren Zyklus durchlaufen haben.

Abschliessend noch eine Beobachtung, welche jedoch noch nicht in klinischen Studien erwiesen wurde. Es wurde in Lugano im Jahr 1995 festgestellt, das in Vollmond sowie Neumond Nächten überdurchschnittlich viele Herzinfarkte beobachtet wurden